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Dateiformate

In der Welt der Computer-Datenformate gibt es einige text­basierte Formate, z.B. CSV, XML oder JSON, und etliche Binär­formate, z.B. für Bilder, Audio, Video und Pro­gramme. Hinzu kommen Archiv­formate (kompri­miert), die sogar auch als Container in einzelne Office-Dateien dienen.

Es gibt jedoch recht wenige allge­mein einsetz­bare Binär­formate, die nicht z.B. auf einen bestimm­ten Medien­typ speziali­siert sind. Viele Formate sind auf spezifi­sche Anwen­dun­gen oder Branchen zuge­schnit­ten und bieten wenig Flexi­bi­lität.

Es fehlt an allgemeinen Datenformaten, die für moderne Anfor­derun­gen an verschlüs­selte Daten­speicherung und -austausch erfor­der­lich sind. Im letzten Jahr­zehnt haben sich die Anfor­derun­gen an die Speiche­rung und den Austausch von Daten erheb­lich gewan­delt. Entwick­ler suchen zuneh­mend nach Lösun­gen, die nicht nur effi­zient sind, sondern auch die Integra­tion von Offline-Daten und nach­träg­licher Synchroni­sation mit Cloud-Diensten ermög­lichen.

Hierbei erfüllt das in Entwick­lung befind­liche Datei­format „Linwalt“ eine breite Palette an Anfor­de­run­gen und könnte sich als viel­seitige Lösung für moderne Daten­management-Bedürf­nisse heraus­stellen.
Projekt Linwalt 2026

Die neue Datenstruktur wird ent­wickelt, um die Lücke zwischen speziali­sier­ten und allge­meinen Datei­formaten zu schließen. Das Konzept von Linwalt soll eine elegante Lösung für die Speiche­rung von Binär­daten bieten, die sowohl lokal gespei­chert als auch in der Cloud effek­tiv ge­hand­habt werden können. Das Format zeichnet sich durch seine schlanke Struktur aus, die es ermög­licht, Daten seriell und effi­zient zu spei­chern. Diese Seriali­sie­rung sorgt für eine kompakte und leicht verständ­liche Daten­struktur, die in einer Viel­zahl von Szena­rien einge­setzt werden kann.

Besonders hervorzuheben ist die Flexibi­li­tät von Linwalt bei der Offline-Erfas­sung und nach­träg­lichen Synchroni­sa­tion. Das Format wurde mit dem Ziel ent­wickelt, Daten in Situa­tionen zu er­fas­sen, in denen keine sofor­tige Verbin­dung zu einem Cloud-Dienst ver­füg­bar ist. Die gesam­mel­ten Daten können lokal ge­spei­chert und später synchro­ni­siert werden, sobald eine Netzwerk­verbin­dung be­steht. Dies ermög­licht eine naht­lose Inte­gra­tion von Offline-Daten in zentrale Daten­speicher, ohne dass die Konsis­tenz und Integri­tät der Daten ver­loren gehen.

Für die Nutzung in Cloud-Storage-Umgebungen sind Linwalt-Dateien eine ausge­zeich­nete Lösung. Das schlanke und serielle Format ist beson­ders ge­eignet für Cloud-Dienste, da es die effi­ziente Speiche­rung und Über­tragung von Daten ge­währ­leistet. Die Daten können leicht zwischen verschie­de­nen Sys­temen und Platt­formen ausge­tauscht werden, was Linwalt auch zu einem idealen Format für E-Mail-Versand und andere Formen der Daten­über­tra­gung macht.

Das Format nutzt die sichere Verschlüs­se­lung AES-256, wo­durch auch Personen­daten daten­schutz­recht­lich sicher ge­speichert werden können. Diese moderne Technik gewähr­leistet, dass sensible Informa­tio­nen vor unbe­fug­tem Zugriff ge­schützt sind und den aktu­ellen Sicher­heits­standards ent­sprechen. Dies wurde beson­ders wichtig, seit­dem Daten­schutz und Daten­sicher­heit eine immer größere Rolle spielen.



Darüber hinaus enthält das Linwalt-System ein Konzept, um eine Mehrbenutzer­verwal­tung mit Berechti­gun­gen und Rollen­konzept zu etablie­ren. Dieses System er­mög­licht es, spezifi­sche Zugriffs­rechte und Rollen für ver­schie­dene Benutzer zu defi­nie­ren, ohne dass Pass­wörter oder deren Hashes ge­spei­chert werden müssen. Dies er­höht nicht nur die Sicher­heit, sondern auch die Benutzer­freund­lich­keit, da das Risiko von Passwort­diebstäh­len und -kompromit­tie­rungen er­heblich redu­ziert wird.

Durch die Benutzerverwaltung und die Flexibi­lität der speicher­baren Daten­typen soll das System wie eine einfaches Daten­bank-Management­system verwend­bar sein. Dadurch wird es Datenbank­anwendun­gen er­mög­licht, Versand­dateien zu expor­tie­ren und zu impor­tie­ren, möglicher­weise sogar aus ande­ren Anwen­dun­gen, wodurch die Inter­operabi­li­tät enorm er­höht wird, sowie den Be­sitzern die Daten­hoheit ge­geben wird, z.B. durch partielle Backups oder er­leich­terte Daten­migra­tion.

Die Implemen­tie­rung soll in mehre­ren Programmier­sprachen unter­stützt werden, was es Soft­ware-Entwick­lern er­leich­tert, das Format in ihre Anwen­dungen zu inte­grieren. Von Python über Java bis hin zu C++ soll Linwalt in vielen gängi­gen Programmier­sprachen verfüg­bar werden, was eine breite Anwend­bar­keit und einfache Inte­gra­tion in be­stehende Programme gewähr­leistet.

Derzeit befindet sich die Dokumentation für Linwalt in Vorbereitung, und es wird er­wartet, dass sie Ende 2025 oder in 2026 veröf­fent­licht wird. Ein kosten­günstiges Lizenz­modell ist ge­plant, um die Verbrei­tung und den Ein­satz von Linwalt zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Linwalt mit seiner schlanken und flexi­blen Archi­tek­tur eine viel­verspre­chende Lösung für die Anfor­de­run­gen an moderne Daten­speiche­rung und -austausch bietet. Die Unter­stüt­zung für Offline-Erfas­sung, Cloud-Synchro­ni­sation und eine breite Programmier­sprachen-Kompati­bi­li­tät macht es zu einem wert­vol­len Werk­zeug für eine Viel­zahl von Anwen­dun­gen und Szena­rien.